Die Honorarlehrkräfte der Berliner Musikschulen haben zu drei Unterrichtsstunden für den Senator für Finanzen aufgerufen. Mit der Unterstützung und der Beteiligung der VHS-DozentInnen musizierten sie am 29. März, 12. April und 5. Mai 2019 mit ihren Instrumenten unter dem Bürofenster des Senators in der Klosterstraße.
Ziel der Aktion war es, der Forderung nach einem Tarifvertrag für freie MitarbeiterInnen(*) an den Berliner Musikschulen und Volkshochschulen Nachdruck zu verleihen. Dieser wurde ihnen bereits 2017 in einer Richtlinie des Abgeordnetenhauses versprochen – bislang aber nicht umgesetzt, da der Senat die Verhandlungsaufnahme mit ver.di mehrfach verweigerte.
Ein sehenswertes Video (3 Minuten) über die Aktion und die Situation der Lehrkräfte hat ver.di TV zusammengestellt:

*Für freie Mitarbeitende im Rundfunk bestehen solche Tarifverträge bereits (vgl. Auflistung bei ver.di).









Weil sich die Arbeitgeberseite in den Tarifverhandlungen nicht bewegte, traten JournalistInnen des Westdeutschen Rundfunks (WDR) wiederholt in den Warnstreik. Im letzten Warnstreik legten nach Angaben des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV) über 400 MitarbeiterInnen die Arbeit nieder. Nachrichtensendungen entfielen oder mussten durch Notpersonal gestemmt werden, beim Sender 1Live-Info solidarisierten sich die JournalistInnen und spielten zeitweise nur Musik ohne Moderationsbeiträge. Am 25. September vermeldete der DJV: In der fünften Verhandlungsrunde kam es endlich zum 
Die Dozent*innen-Initiative der VHS Leipzig und ver.di starten eine